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Bukhara

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|| Wir erreichen unsere nächste Seidenstraßen-Stadt am frühen Nachmittag. Doch an der Stelle, wo laut Navigation eigentlich das Hotel stehen soll gibt es eine Baustelle. Wir sehen uns schon auf Hotelsuche, doch es stellt sich heraus, dass trotz laufender Aufstockung normaler Hotelbetrieb ist. Wir leben zwar ein bisschen in der Baustelle, trotzdem ist das Hotel der Hammer. Überall Stukk, Porzellan und diverse Stoffe! Auch Bukhara selbst ist noch immer eine Baustelle. Sowohl viele der Sehenswürdigkeiten außerhalb des Stadtkernes als auch die Straßen dazwischen sind in Arbeit. Trotzdem gefällt uns die Stadt sehr gut. Alle sind freundlich zu uns und im Unterschied zu Samarkand muss man hier noch so gut wie nirgends Eintritt bezahlen. Corinna ist von den hier angebotenen Stoffen, handgemachten Stickereien und Teekannen-Sets begeistert. Leider haben wir keinen Platz um davon etwas mit nach Hause zu nehmen. Falls von euch mal jemand mit dem Flieger hierher kommt, erkundigt euch gleich vorher, was ein extra Gepäckstück kostet 😉

Auch hier kommen wir, was die Ausübung einer unserer Lieblingsbeschäftigungen – das Beobachten von Menschen in ihrem unnatürlichen Lebensraum – betrifft, voll auf unsere Kosten: durch Zufall landen wir in einem Vergnügungspark. Die einheimischen Touristen genießen diverse Fahrgeschäfte wie ein Riesenrad, ein Autodrom, Ringelspiele, Schießbuden, Bummelzüge, Tretbotfahren, Spiegelkabinette und eine Lilliputbahn. Die Tatsache, dass viele Geschäfte noch aus Sowjetzeit stammen und offensichtlich notdürftig und mit einfachen Mitteln am Leben gehalten werden, macht den besonderen Flair für uns aus. Besonders amüsant finden wir 2 Jungs, die ein paar Märchenfiguren am Wegrand aufgestellt haben. Immer nachdem Eltern mit ihren Kindern Fotos mit den Figuren gemacht haben, kommen sie von der anderen Straßenseite, verweisen auf ein kleines Schild und kassieren Kleingeld dafür. Mehr oder weniger bereitwillig bezahlen die Eltern für die Falle 🙂 Am Abend beobachten wir die Leute beim Flanieren und Selfies machen am Teich bzw. Brunnen in der Stadt. Hier spritzen alle paar Minuten Wasserdüsen in den Teich und werden von ein paar scheinbar selbstbestimmten Disko-Spotlampen auf dem Dach eines der umliegenden Restaurants angeleuchtet. Egal, den Leuten gefällt es und uns gefällt es auch 🙂 Es wird Eiscreme gegessen, mit Kindern spazieren gegangen, die anliegenden Geschäfte besucht und viele Fotos gemacht. Auf solchen Touristenplätzen fühlen wir uns gar nicht so weit weg von Zuhause. Auf dem Rückweg ins Hotel, vorbei an Lehmhäusern und offenen Haustüren mit für uns ungewohnten Düften von orientalischen Gewürzen, über vorwiegend unbefestigte Wege fühlen wir uns wieder wie in einer anderen Welt…

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Comments (4)

  • Yaroslav 8. August 2018 at 23:24 Reply

    It’s very interesting to read. Excellent live photos

    • Andreas 14. August 2018 at 15:50 Reply

      Thanks Yaroslav!

  • Bernhard 27. Juli 2018 at 9:32 Reply

    Die Bilder von dem Freizeitpark sind toll. Für “uns” wie aus einem anderen Jahrhundert, die die Menschen dort “trotzdem” sicher Spaß und Unterhaltung. Bei eueren Bildern stellt sich mir hin und wieder schon die Frage (die Bilder regen also positiv zum Nachdenken an!). “Höher, weiter, schneller, mehr… – braucht’s das?”. Und oft genug sehe ich dann Menschen die zufrieden zu sein scheinen und denke mir “Nö, braucht’s nicht!”. Weiter viel Spaß beim Reisen, Beobachten, Reden, Entschleunigen… <3

    • Andreas 14. August 2018 at 15:57 Reply

      Ja, das haben wir uns schon öfter gedacht auf unserer Reise. Die Menschen sind viel glücklicher mit dem was ihnen zu Verfügung steht. Und in dem Freizeitpark wird Sicherheit ganz groß geschrieben: ich einen Mann mit Hammer, Schraubendreher und sehr ernster Miene gesehen, der an einem Kettenkarussel gewerkt hat!

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