|| Am letzten Abend in Almaty bringt uns Dimitriy, der Besitzer des Freeriders, persönlich mit seiner Frau und seinem Sohn ins Stadtzentrum. Wir bedanken uns herzlich und spazieren einige Zeit in der Fußgängerzone auf und ab. Anschließend essen wir bei einem Italiener und kehren nochmals in die Fußgängerzone zurück, da wir erfahren haben, dass es noch ein Feuerwerk geben wird. Gegen 23:00 Uhr ist es dann soweit. Wir staunen nicht schlecht! Gleich danach machen wir uns auf den Weg zurück ins Quartier. Knapp 9 Kilometer später fallen wir in unsere Betten.
Am nächsten Morgen geht es weiter. Wir wollen die Nacht im Zelt in einem Canyon nahe der Kirgisischen Grenze verbringen. Als wir dort gegen Abend ankommen erfahren wir aber, dass Motorräder nicht mehr in den Canyon fahren dürfen. Wir sind zwar enttäuscht, schlagen unser Zelt aber einfach an der Kante zum Canyon auf. Ein sehr schöner Platz für die Nacht. Morgens werden wir von einem Regenschauer überrascht, der aber schnell vorüber ist. Wir packen wieder alles auf Berta, frühstücken und fahren wieder los. Kurz vor der Grenze füllen wir unsere Wasservorräte auf, da wir uns auf eine längere Wartezeit einstellen. Dann endet der Asphalt für die nächsten 40 Kilometer. Als wir an der Grenze ankommen sind wir die einzigen, die in Richtung Kirgistan ausreisen wollen. In unglaublichen 20 Minuten sind wir durch. Wir können es echt nicht glauben
Gemütlich fahren wir in Richtung Issyk Kul, einem großen Bergsee. Wir haben in Irkutsk einen Tipp für ein Jurten Camp erhalten, unser Ziel für heute. Auf dem Weg treffen wir noch 2 kasachische Motorradfahrer, mit denen wir schnell unser Geld wechseln, denn sie sind auf dem Heimweg und wollen ihr kirgisisches Geld los werden. Am Nachmittag erreichen wir das Camp. Es handelt sich um eine echte Oase. Wir bleiben die nächsten Tage hier, um ein bisschen in der Natur zu entspannen. Das Camp wird ausschließlich im Sommer von Jacobiene, einer Holländerin, betrieben. Sie versucht möglichst nachhaltig zu wirtschaften und unterstützt viele lokale Projekte, um die Strukturen zu stärken. Unter anderem unterrichtet sie Kinder gratis in Englisch, verarbeitet weitestgehend lokale Produkte und bietet Essen bei Nachbarn für ihre Gäste an. Sie ist eine unglaublich inspirierende Persönlichkeit und wir haben eine Menge Spaß! Sie nimmt uns sogar zum Schwammerlsuchen mit
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Reiseberichte
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Comments (4)
Hallo ihr Zwei
Echt super tolle Bilder und ein Wahnsinns Erlebnis! Ich zieh den Hut vor euch, wie ihr so manch Schwierigkeiten meisterts!! Danke, dass ihr uns an dem tollen Erlebnis Teil haben lässt.
Ich wünsche euch noch eine ganz abenteuerreiche und schöne Zeit!
Bis bald und viel Glück auf der weiteren Reise!
LG Jenny
Hallo Jenny
Vielen Dank für den lieben Kommentar! Gerne, Corinna ist ja eine fleißige Schreiberin und gute Fotos liefert sie auch noch dazu
Freut uns, wenn es euch Freude macht ein bisschen mitzulesen!
Vielen Dank!
LG
Ein grandioser Sternenhimmel, “Just maried” am Topcase und der Aufkleber der Endurofreunde – man, was für schöne Fotos! Wieder ein klasse Bereicht, danke dafür!
Ja, der Sticker musste dort sein! da reiht er sich auch wirklich gut ein und das Freerider ist wirklich ein besonderes Plätzchen! Es ist unglaublich, wie nah man sich hier an der Milchstraße fühlt. Das bekommen wir leider nicht so gut aufs Foto, aber es ist echt genial.