Almatys Motorradheimstrecke

|| Rund um die riesen Stadt sind eine Berge mal mehr mal weniger durch den Smog zu erkennen. Dort sind die Stadien für den Wintersport und ein eigenes Schigebiet angesiedelt. Fast wie überall findet man etwas außerhalb der Stadt in Richtung der Hügel sie Reichen und Schönen. Wir fahren an tollen Villen und Gated Communities vorbei immer weiter hinauf. Doch beim Eislaufcenter ist Schluss. Aus ökologischen Gründen (aber die Stadt erstickt in Abgasen) ist die Straße in das Schigebiet gesperrt. Natürlich gut, dass nicht alle Autos gratis rauffahren können, aber wir hätten ja auch Eintritt bezahlt für eine schöne Bergstrecke. Trotzdem stellen wir uns nicht bei den Menschenmengen an, die auf den Ausflugsbus nach oben warten.

Weiter geht’s zum nächsten Berg, wo uns der Almaty Big Lake schon erwartet. Hier fährt man in einen Nationalpark und zahlt 441 Tenge (~1,10€) pro Person. Das Naherholungsgebiet ist bevölkert von vielen Gruppen und Familien, die Griller und Picknickdecke ausgepackt haben. Schade, dass es kein Geruchsfoto gibt, es duftet überall genial nach Gegrilltem!

Immer weiter hinauf bis auf ca. 2500m führt die schmale Straße, wie wir es gerne haben. Schöne Aussicht, Berge, Kurven und immer was Neues hinter jeder Serpentine zu entdecken. Andi schimpft zwar ein bisschen über die anderen Autofahrer, aber auch das ist ja ähnlich wie bei unseren Bergstrecken 😉

Bis zur Grenzzone kann man fahren und hat dann auch einen fast menschenleeren Blick auf den türkisen Stausee. Ein Ausflug der sich für Motorradfahrer wegen der Strecke und für Auto-Camper wegen der vielen Übernachtungsmöglichkeiten in der Natur auf jeden Fall lohnt!